Hoffnung auf guten Abschluss

Der FC Muri absolviert gegen die Tessiner von Malcantone das letzte Meisterschaftsspiel vor der Winterpause. Trotz zuletzt schwacher Bilanz ist Trainer Luca Ferricchio zuversichtlich.

Der FC Muri hat die letzten fünf Spiele allesamt verloren. Die Klosterdörfler stehen auf einem Abstiegsplatz. Bis zur Winterpause sind noch das Meisterschaftsspiel gegen Malcantone und die Cup-Qualifikation gegen Lommiswil auf der Agenda. Trainer Luca Ferricchio will aus beiden Spielen Siege mitnehmen. «Dann können wir sicher entspannter in die Pause gehen. Am besten wäre es, wenn wir mit einem Sieg gegen Malcantone die Abstiegsplätze verlassen könnten.»

Trotz der schlechten Bilanz zuletzt, ist er optimistisch. «Die Leistung gegen Locarno und Zug hat gepasst. Wir haben am Ende verloren, aber das sind auch zwei Topteams der Liga. Mit dem gleichen Einsatz liegt gegen Malcantone mehr drin. Da wir zu Hause spielen, müssen wir selbstbewusst auftreten.» Unterschätzen will er den Gegner keinesfalls. Obwohl bei den Tessinern drei Stammspieler gesperrt ausfallen, schätzt er sie als gutes Team ein. Und Muri selbst wird auch auf einige Akteure verzichten müssen. Luca Passerini und Eduard Nikolla sind verletzt. Dazu fehlen auch Mathis Stutz und Matteo Pitzalis. Dafür könnte Tihomir Grabovica nach überstandener Verletzung wieder in die Mannschaft zurückkehren. «Das wäre gut. Etwas Routine schadet uns sicher nicht.»

Gute Zusammenarbeit mit Passerini

Egal, wie die beiden Spiele noch laufen: Der FC Muri muss in der Winterpause über die Bücher. Dessen ist sich der Trainer bewusst. Trainingslager und Testspiele sind bereits aufgegleist. Und auch potenzielle Verstärkungen wurden bereits ins Auge gefasst. «Wir müssen auch schauen, ob uns jemand verlässt. Aktuell deutet sich zwar nichts an, aber das kann schnell gehen.» Diesbezüglich ist Ferricchio froh, dass der FC Muri mit Alessio Passerini einen Sportchef gefunden hat. «Er hat sehr viel Erfahrung im Fussball. Allein der Austausch mit ihm ist für mich unglaublich wertvoll. Er sieht viele Dinge und gibt wichtige Inputs.»

Passerini hat ausserdem die Fühler schon für mögliche Verstärkungen ausgestreckt. Der Wohler ist gut im regionalen Fussball vernetzt. Die Hoffnung ist da, dass Muri mit dem einen oder anderen interessanten neuen Spieler in die Rückrunde geht. «Zuerst wollen wir aber die Vorrunde anständig beenden. Und dafür benötigen wir jetzt die zwei Siege.»

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