Olympia-Debüt

Die Merenschwanderin Susanne Küng kam am vergangenen Samstag zu ihrem ersten Einsatz an den Olympischen Spielen. Die Schiedsrichterassistentin wurde bei der Fussballpartie zwischen Chile und Kanada eingesetzt.

Bevor die Olympischen Spiele losgingen, sagte die beim FC Muri lizenzierte Schiedsrichterassistentin Susanne Küng, dass sie keine Einsatzgarantie hat. Mittlerweile kann sie ihrem Lebenslauf hinzufügen, dass sie bei einem Olympia-Fussballturnier eine Partie leiten durfte.

Schiedsrichterin Esther Staubli und die Freiämterin kamen am zweiten Spieltag der Gruppe E zum Einsatz. Sie durften das Spiel zwischen Chile und Kanada führen. Die Partie endete mit einem 2:1-Sieg für die Kanadierinnen. In der 57. Minute musste das Schiedsrichterinnen-Trio – die Deutsche Katrin Rafalski ist die zweite Assistentin von Staubli – auf Penalty für Chile entscheiden. Dieser wurde vom VAR bestätigt. Das Tor durch Karen Araya zum 1:2-Anschluss für Chile hatte ausserdem keinen grossen Einfluss aufs Spiel.

Keine Auskunft möglich

Küng selbst war für diese Zeitung für eine Auskunft nicht zu erreichen. Daniel Wermelinger, Leiter der Schiedsrichter-Kommission Spitzenschiedsrichter beim Schweizerischen Fussballverband, bittet darum, die Unparteiischen während der Olympischen Spiele nicht zu kontaktieren.

Heute Dienstag findet der dritte Gruppenspieltag am olympischen Fussballturnier der Frauen statt. Während Staubli als vierte Offizielle im Einsatz ist, muss Küng auf ihre nächste Partie warten.

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