Beim Spiel zwischen Lausanne-Sport und dem FC Thun (1:3) am Sonntag feierte die Freiämterin Susanne Küng gemeinsam mit Schiedsrichterin Esther Staubli, der Assistentin Linda Schmid und der vierten Offiziellen Désirée Grundbacher eine Premiere in der Swiss Football League. Zum ersten Mal in der Geschichte der Liga wurde eine Partie von einem rein weiblichen Schiedsrichter-Team geleitet.
Starke Leistung gezeigt
Die Leistung des Quartetts vor 4236 Zuschauern im Stade de la Tuilière war beeindruckend und sie behielten die Kontrolle über das gesamte Spiel. «Auf dem Platz zählt nur die Leistung», sagt Spitzenschiedsrichter-Chef Dani Wermelinger. «Gleichwohl dürfen wir mit Stolz behaupten, dass wir glücklich darüber sind, Schiedsrichterinnen und Assistentinnen zu haben, die nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international zu den Besten gehören.» Aus Freiämter Sicht ist es sicher etwas Besonderes, dass mit der Merenschwanderin, die früher in Wohlen gewohnt hat, eine Unparteiische aus der Region Teil des erfolgreichen weiblichen Schiedsrichter-Teams war.
Der Freiämter