Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Von der ersten Minute an dominiert Muri das Spiel gegen einen völlig harmlosen FC Frick. Da die Klosterdörfler im Moment jedoch grosse Probleme mit der Effizienz bekunden, dauert es geschlagene 28 Minuten bis das erste Tor fällt. Geschossen hat es Dimitri Etterlin. Zu diesem Zeitpunkt hätte es gut und gerne bereits 4:0 stehen können. Die komplette erste Hälfte geht das Spiel nur in eine Richtung – und die Murianer kommen beinahe im Minutentakt zu Chancen, lassen aber zu viele liegen. Kurz vor der Pause geht dann doch noch einer rein. Lars Widmer erzielt das 2:0.
Nach dem Seitenwechsel geht es im gleichen Stile weiter. Manu Wild erhöht in der 50. Minute auf 3:0 – und in der 60. Minute auf 4:0. Den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Andrin Etterlin. Kurz nachdem er das Feld betritt, tunnelt er den gegnerischen Keeper und sorgt für den 5:0-Endstand. So eine einseitige Partie hat das Muri 3 schon lange nicht mehr bestritten.
Muri will den Auswärtsfluch brechen
Das 5:0 gegen Frick ist der zweite Sieg im vierten Spiel. Obwohl die Saison noch jung ist, zeichnet sich bereits ein ähnliches Muster wie letzte Saison ab. Damals gab Muri zu Hause kaum einen Punkt ab, fuhr auswärts aber auch kaum einen ein. Klar ist: Dieser Bann muss gebrochen werden. Am besten noch diesen Samstag. Dann spielt das Muri 3 auswärts gegen den FC Kappelerhof (Anpfiff 20:15 Uhr). Mit den Badenern hat Muri noch eine Rechnung offen. Diese wollen die Murianer begleichen – und im Stadion Esp den ersten Auswärtssieg der neuen Saison feiern.