Im Gegensatz zu den Murianern gingen die Jurassier vom FC Bassecourt in dieser Saison bereits einmal als Sieger vom Platz. Sie liegen mit fünf Punkten aus vier Spielen im Tabellen-Mittelfeld.
Auf dem dritten Platz liegt der FC Muri, allerdings nur in der Fairness-Rangliste. In der relevanteren Gruppentabelle liegen die Aufsteiger aus dem Klosterdorf ganz hinten – ein Umstand, den man möglichst bald beseitigen will.
Stürmer stehen in der Verantwortung
Beim letzten Aufeinandertreffen mit dem FC Bassecourt gab es für den FC Muri im Jura eine 2:5-Niederlage. Ein Ergebnis, das allerdings im Hinblick auf das kommende Duell wenig aussagekräftig ist. Die deutliche Niederlage kassierten die Murianer im Mai 2017, in der letzten Saison vor dem Abstieg aus der 1. Liga in die 2. Liga interregional. Dennoch wollen die Klosterdörfler sicher keine Wiederholung des Ergebnisses von damals. «Wir müssen effizienter werden, mehr Torgefahr generieren und vor allem aufhören, so viele Geschenke zu verteilen», ist die klare Vorgabe von Muri-Trainer Piu.
Schaut man auf die 1.-Liga-Torschützenliste, ist auf Seite des FC Muri bislang einzig Basil Gmür als Doppeltorschütze zu finden. Die anderen drei Treffer wurden durch Mittelfeld- und Abwehrspieler erzielt. Es gibt also noch Luft nach oben bei den Stürmern. Trotzdem dürften die Murianer nach dem Punktgewinn vom letzten Wochenende beim Auswärtsspiel in Dornach übermorgen Sonntag selbstbewusst auflaufen, Spielbeginn auf dem Sinser Letten ist um 14.30 Uhr.
Der Freiämter – Patrick Fischer