Heute Freitag, 16 Uhr, spielt die Murianerin Julia Stierli mit der Frauennationalmannschaft auswärts gegen Tschechien (siehe Artikel oben). Es wird nicht das einzige Spiel in der EM-Qualifikations-Barrage mit Freiämter Beteiligung sein.
Dreieinhalb Stunden später, um 19.30 Uhr, wird im Estádio do Restelo in Lissabon das Duell zwischen Portugal und Russland angepfiffen. Wie im Spiel zwischen der Schweiz und Tschechien wird es auch beim Spiel der Portugiesinnen und Russinnen um die Qualifikation zur Europameisterschaft 2022 gehen. Und auch in diesem Duell wird es Freiämter Beteiligung geben. Mit dabei sein wird Susanne Küng. Die in Wohlen wohnhafte Merenschwanderin ist als Schiedsrichterassistentin von Esther Staubli im Einsatz, welche die Partie leiten wird.
Auch Staubli mit Freiämter Bezug
Neben Küng ist eine weitere Freiämterin Teil des Schiedsrichterteams für die Partie in Portugal. Die Niederwilerin Michèle Schmölzer wurde als vierte Offizielle zum Duell der Portugiesinnen gegen die Russinnen aufgeboten.
Selbst Esther Staubli, die das Spiel leiten wird, hat einen Bezug zum Freiamt. Abgesehen davon, dass Küng der 41-jährigen Bernerin regelmässig assistiert, teilen sich die beiden auch den Heimatort. In beiden Fällen ist es Aristau. Nur die zweite Assistentin von Staubli, die Italienerin Francesca Di Monte, wird in diesem Spiel keinen Bezug zur Region haben. Mit dem Schiedsrichtertrio und Julia Stierli ist eine geballte Ladung Freiämter Frauenpower in der EM-Qualifikation unterwegs.