Lernen und in die Startelf kämpfen

Michael Iloski ist 17 Jahre jung und gehört seit dieser Saison zum Kader der 1. Mannschaft. Der KV-Lehrling ist nach Sandro Ravelli, Eduard Nikolla, Joel Trüb, Kastriot Tafa, Michael Stadelmann und Miguel Ferreira das siebte Eigengewächs in der Mannschaft von Trainer Piu. Im Interview spricht er über seine Stärken, seine Ziele und gibt den Junioren des FC Muri Tipps, wie auch sie den Sprung ins Fanionteam des FC Muri schaffen können.

FCM: Michi, Du gehörst seit Juli definitiv zum Kader der 1. Mannschaft und hast auch vorher schon regelmässig mit dem „Eis“ trainiert. Wie hast Du dich im Team zurechtgefunden und eingelebt?
Iloski: Ich wurde im Team sehr gut aufgenommen und es viel mir seit dem ersten Tag leicht mich zu integrieren.

FCM: Was kannst Du von den erfahrenen Spielern im Team lernen?
Iloski: Ich kann mir beispielsweise von Simone Parente das taktische Verständnis abschauen und von Sandro Streuli die unglaubliche Ruhe am Ball. Zudem spielen die erfahrenen Spieler mit sehr viel Selbstvertrauen, auch das kann ich von ihnen lernen, aber ich denke, dass das Selbstvertrauen mit mehr Spielpraxis auch automatisch kommt.

FCM: Was sind Deine grössten Stärken?
Iloski: Meine Schnelligkeit und Athletik. Zudem habe ich ein gutes Timing im Zweikampf.

FCM: Welche Ziele hast Du für die kommende Saison?
Iloski: Ich möchte mich natürlich in die Startelf kämpfen und viel von den bereits genannten Spielern profitieren und lernen. Mit Piu haben wir zudem einen Trainer, der den jungen Spielern auch eine Chance gibt. Für mich gilt es einfach, geduldig zu bleiben.

FCM: Was rätst Du den Junioren des FC Muri, die ebenfalls eines Tages den Sprung ins Fanionteam schaffen wollen?
Iloski: Sie müssen gute Leistungen in ihrer Altersklasse bringen, viel an sich arbeiten und vor allem auch in schwierigen Phasen den Glauben und den Spass nicht verlieren. Ich bin der Überzeugung, dass sich  harte Arbeit am Schluss immer auszahlt.

FCM: Nach dem Sieg gegen den FC Adliswil folgte am vergangenen Samstag eine bittere Niederlage gegen den FC Rotkreuz. Ist diese Niederlage verdaut und die Mannschaft bereit für das heutige Spiel auswärts gegen den SC Schöftland?
Iloski: Klar, das war gegen Rotkreuz eine sehr bittere Niederlage. Es war aber bei Weitem nicht alles schlecht und wir nehmen die positiven Dinge mit ins Spiel gegen Schöftland. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Leistung auf den Platz bringen werden.

Medienberichte, Verein

Berichte

,

Alles Kopfsache

Muri-Trainer Luca Ferricchio steht im Regen auf der Brühl und dirigiert seine Spieler lautstark. Die zweite Halbzeit im Test zwischen Muri und dem FC Aarau gefällt dem Trainer nicht so…
weiterlesen
,

Auch auf Rasen eine Nummer 1

Aufschwung in Muri. Das 1:1 gegen den FC Wohlen sorgte gar für leichte Enttäuschung im Klosterdorf. Da wäre mehr dringelegen. Das einzige Gegentor, ein wuchtiger Schuss von Leotrim Nitaj, nervt…
weiterlesen